Egotod

Egotod

Die Auflösung des Egos, ist nicht etwas was man bedauern sollte, sondern es führt eher zu einem besseren Verständnis des „Selbst“. Während das „Ego“, ständig von außen genährt werden muss, kennt unser „Selbst“ keinen Mangel, Keine Begrenztheit. Unser „Selbst“-WERT ist unantastbar, unverletzlich, unzerstörbar. Das Ego, dieser Teil von uns der durch Konditionierung von uns überhaupt erst wachsen kann ist ein kleiner Tropfen im Ozean unseres Bewusstseins. Das Ego kann nur bestehen indem es sich ständig definieren und abgrenzen muss. Indem es Bestätigung von Außen erhält. Erst durch die Auflösung sehen wir dass wir mit Allem und Jeden verbunden sind, immer eins waren. Dass ein Anderer den man erlebt, dem man Gutes tut, letztlich man selbst ist. Wer sich selbst zurück nehmen kann ist Anderen voraus. Der Größte ist ein Niemand! Leider kann man phänomenales Bewusstsein, wie Thomas Nagel in seinem Buch schreibt „ What is it like to be a bat“ schlecht in Worten ausdrücken. Unsere kognitiven Fähigkeiten sind hierfür leider sehr begrenzt. Ich glaube die KUNST, bietet hier bessere Möglichkeiten Gefühle zu vermitteln. KUNST ist erleben! Kunst ladet ein zur„Selbst“-REFLEKTION,. Ohne Selbstreflektion, ohne „SELBST“-BESTIMMTES handeln und ohne „SELBST“-BEWUSSTSEIN ist Leben nur reiner Metabolismus. KUNST sollte daher auch niemals dogmatisch, ideologisch behaftet sein, KUNST verstehe ich als Angebot sich mit seinem „Selbst“ zu beschäftigen. Aber auch um Anderen seine WELT zu zeigen, um eine Brücke zwischen den Welten zu schaffen. Um zur Verständigung beizutragen und das auszudrücken was eigentlich schon immer „SELBST“-VERSTÄNDLICH war und ist, um in einer WELT aus FREUDE, FRIEDEN, FREIHEIT und LIEBE zu leben.

Euer Heiko Powell

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