Der innere Kampf

Der Innere Kampf

Beständig versucht ein Jeder seine Werte und seine moralischen Vorstellungen tagtäglich zu verteidigen. Man sieht sich immer Verstrickungen, Manipulation und Instrumentalisierung ausgesetzt. Manchmal sind diese Widerstände ganz offensichtlich, man erlebt sie in Form von Ignoranz, Hass, Zorn, Wut … manchmal sind die Verstrickungen aber auch nicht so sichtbar. Es gibt Menschen die einem schlechte Ratschläge geben und es gibt Menschen die gute Entscheidungen unterstützen, diese herbeiführen. Seine Entscheidungen muss letztlich aber Jeder für sich selbst treffen. Ein guter Freund hat mir sehr treffend gesagt, ein glückliches Leben führt der, dem es gelingt seine Werte und seine moralischen Vorstellungen mit der Vernunft und seinem Verstand in Einklang zu bringen. Ich glaube eben auch, dass wir keine Idioten der Geschichte sind, sondern, dass wir eine Entscheidung treffen können, wen wir zB. in unsere kleine Welt lassen. Gute Entscheidungen sollte man dabei nicht treffen, weil man auf Belohnung -mit einen Verweis auf ein Himmelreich- hofft, oder nur, der Anerkennung wegen, sondern, weil man sich dafür Entscheidet richtig zu handeln, man belohnt sich selbst mit guten Entscheidungen. Man erfreut sich jemanden helfen zu können, Freude zu schenken und umsichtig zu handeln. Ich denke der Mensch, eine Person wird definiert durch die Summe seiner Entscheidungen. Jeder Mensch hat die Möglichkeit – mit Einflussnahme der Äußeren Umstände – Entscheidungen zu treffen und damit sich zu definieren, was für ein Mensch er sein möchte. Es geht also bei diesem inneren Kampf um Nichts Geringeres als darum die eigene Existenz zum Ausdruck zu bringen. Ich denke, ich treffe eine Entscheidung, also bin ich. Dafür lohnt es sich doch jeden Tag, diesen inneren Kampf zu führen.